Die Kinder und Jugendlichen der Montessori-Schule Niederseeon freuen sich über eine großzügige Spende von Rubner Haus: Ein Gerätehaus in Blockbauweise aus umweltfreundlichem, nachhaltigen Massivholz.
Dazu unser Schulleiter Ronny Haselow: „Wir benötigen schon lange ein Gerätehaus, um die Werkzeuge und das Spielzeug für unseren großen Außenbereich witterungsfest unterzubringen. Rubner Haus hat uns jetzt die perfekte Lösung ermöglicht: Das Holzhaus ist robust, extra für den Garteneinsatz und als Lagerhaus konzipiert und braucht keine aufwändige Pflege wie z.B. regelmäßiges Streichen.“
Rubner Haus (www.rubner.com/haus) ist Teil der bis heute familiengeführten Rubner Gruppe mit Unternehmensstandorten in Deutschland, Italien, Österreich sowie Frankreich.
Die Geschichte von Rubner Haus ist seit jeher von der Leidenschaft für den Naturbaustoff Holz geprägt. Bereits 1964 wurde das Unternehmen im Südtiroler Kiens von der Familie Rubner gegründet und zeichnet seitdem für wegweisende Entwicklungen im nachhaltigen Holzbau verantwortlich. Mit rund 25.000 gebauten Holzhäusern und fast 60 Jahren Erfahrung steht Rubner Haus heute für maßgeschneiderte Lösungen bei der Verwirklichung von individuellen Traumhäusern aus Holz. Das hohe technische Niveau im Bereich der Fertigung macht Rubner Haus zu einem der führenden Produzenten umweltfreundlicher, nachhaltiger und gleichzeitig auch aufsehenerregender Häuser sowie mehrgeschossiger Wohnbauten in Holzbauweise.
Die Arbeiten rund um den Aufbau des Gerätehauses wurden fachmännisch begleitet durch Bernhard Kleeblatt, den Leiter der Holzwerkstatt an der Montessori-Schule Niederseeon und Carl Becker, Bauberatung von Rubner Haus (deinhausausholz.de).
„In erster Linie waren aber unsere Schüler*innen der Projektstufe (7. und 8. Klasse) gefragt“, so Schulleiter Ronny Haselow. „Wir haben den Aufbau bewusst als Gemeinschaftsprojekt angelegt, um die Mitarbeit und das Miteinander der Jugendlichen sowie ihre handwerklichen Fähigkeiten zu fördern.“
Das Fundament z.B. erstellten die Jugendlichen allein unter der Aufsicht von Bernhard Kleeblatt.
Auch beim Aufbau selbst packten sie nach einer Einführung in die Blockbauweise mit großer Motivation an. Mit Spaß bei der Sache wurden Balken geschleppt und aufeinander gefügt, gesägt, gebohrt, gehämmert und genagelt. Höhepunkt war der Einbau der Türe, die zuvor von den Schüler*innen in der Holzwerkstatt gefertigt worden war.
„Der Bau von Gerätehäusern gehört eigentlich nicht zum Leistungsangebot von Rubner Haus, aber als familiengeführtes Unternehmen liegt uns die nächste Generation sehr am Herzen, daher haben wir dieses Projekt sehr gerne unterstützt. Ich war positiv überrascht, wie gut die Jugendlichen vorbereitet waren. Die meisten hatten bereits den Sägeführerschein und bewiesen großes handwerkliches Geschick“, sagt Carl Becker von Rubner Haus über die Zusammenarbeit und ergänzt: „Rubner Haus würde sich freuen, die ein oder andere bzw. den ein oder anderen für ein Praktikum oder eine Ausbildung wiederzusehen.“
Trotz Dauerregen war die Stimmung während der gesamten Bauphase gut und an den entscheidenden Tagen, an denen die Wände aufgestellt wurden, machte das Wetter mit und der Regen kurz Pause.
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