Viertklässler präsentieren ihre "kleinen Montessori-Arbeiten" - ein aufregender Tag für alle!
- blum-katharina
- 17. Sept.
- 1 Min. Lesezeit

"Bitte nicht anfassen" – die Zettel an den Ständen sind unmissverständlich. Bei einem Werkstück fällt es den Besucherinnen und Besuchern an diesem Donnerstagnachmittag nicht ganz so leicht, ihre Finger vom Werkstück fernzuhalten. Der Titanic-Kuchen von Leo sieht einfach zu lecker aus. Am Ende der 4. Klasse erstellen die Kinder in Niederseeon als Abschluss ihrer Grundschulzeit die „kleine Montessori-Arbeit“. Sie beschäftigen sich für die sogenannte kMA mit einem selbstgewählten Thema, erstellen eigenständig ein Werkstück (oder auch mehrere) und ein Plakat dazu. Ihre Ergebnisse präsentierten sie vormittags der Klasse und am Nachmittag den Eltern, Geschwistern, Omas und Opas. Ein aufregender Tag, nicht nur für die Kinder!
Auch in diesem Jahr war die Themenauswahl vielfältig, von Tennis und Golf über Gladiatoren und Wikinger bis hin zu Desoxyribonukleinsäure und "Schwarze Löcher". Und eben der Untergang der Titanic, mit einer Torte als Werkstück, die das Meer simuliert und einem Schiff aus Marzipan. Geschmeckt hat sie übrigens sehr lecker. Am nächsten Tag hat Leo sie mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern aus der GS1 geteilt.
Die "kleinen Montessori-Arbeiten" im Überblick:
Zora (Desoxyribonukleinsäure), Leander (Mercedes Benz) und Maxi (Gladiatoren)
Leo (Titanic), Lucas (Segelfliegen) und Lotta (Radio)
Leonhard (Modelleisenbahn), Selina (Katzen) und Maximilian (Venedig)
Ferdinand (Landwirtschaft), Nevio (Alpenüberquerung) und Jasper (Kaugummi)
Finia (Hunde), Nele (Trommeln) und Simon (Schwarze Löcher)
Simon (Wikinger), Bonifaz (Comics) und Olivia (Taiwan)
Paul (Tischtennis), Afra (Graffiti) und Otto (Architektur)
Elivia (Zirkus), Isabella (Tennis), Allegra (Goldschmieden), Adrian (Golf) und Philomena (Las Vegas) .