Mit Präzision und technischem Geschick – Der Dekupiersägen-Führerschein
- alexander6721
- 5. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Ab der Mittelstufe (5. und 6. Klasse) können unserer Schüler*innen in der Holzwerkstatt den Dekupiersägen-Führerschein erwerben.
Eine Dekupiersäge ist die elektrisch angetriebene Ausführung der Laubsäge.
Bernhard, Lehrer in der Holzwerkstatt, berichtet hier, wie genau der Dekupiersägen-Führerschein abläuft.
Was lernen unserer Schüler*innen beim Dekupiersägen-Führerschein?
Sie lernen dabei den richtigen Umgang mit der Dekupiersäge, vom Einspannen des Sägeblattes bis hin zu den Sicherheitsvorschriften. Die Dekupiersäge ist die erste elektrische Maschine, die die Schüler*innen nach der bestandenen Führerscheinprüfung selbständig in der Holzwerkstatt nutzen dürfen.
Wie genau läuft die Führerscheinprüfung ab? Der Führerschein geht über einen Zeitraum von einer Epoche. Als Vorübung müssen mit der Laubsäge verschiedene Formen ausgesägt werden, bei denen das Ein- und Ausspannen der verschiedenen Sägeblätter und das Arbeiten mit dem Sägetisch wiederholt werden.
Danach gibt es eine Einführung an der Dekupiersäge: Bauteile, Sicherheitsvorschriften, fachgerechte Handhabung und das Wechseln des Sägeblattes sind die Themen. Dies wird auch anhand eines Arbeitsblattes besprochen.
Als ersten Teil der Prüfung müssen die Schüler*innen eine komplexe Sägearbeit mit mehrmaligem Ein- und Ausspannen des Sägeblattes an der Dekupiersäge bearbeiten. Der zweite Teil sind ein schriftlicher und ein mündlicher Test.
Was begeistert die Schüler*innen dabei besonders?
Ich denke, dass sie nach der bestandenen Prüfung selbständig und ohne zu fragen mit einer Maschine arbeiten dürfen, das ist das Besondere.
Was mögen sie vielleicht weniger gern?
Das Lernen auf den schriftlichen Test mögen viele Schüler*innen nicht so gerne. Auch das ordentliche Hinterlassen der Dekupiersäge nach getaner Arbeit ist für manche eine Herausforderung ;-).
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