Der "Küchen-Führerschein": Mit Liebe gekocht
- blum-katharina
- 17. März
- 1 Min. Lesezeit

Unsere Schüler*innen absolvieren in der fünften Klasse den "Küchen-Führerschein". Immer freitags werden Rezepte gewälzt, geschnippelt, gekocht, abgeschmeckt und das Selbstgekochte probiert. Und zum Schluss natürlich auch die Küche wieder aufgeräumt. Der "Küchen-Führerschein“ schafft die Basis dafür, dass unsere Schüler*innen in der Projektstufe das Mittagessen für die gesamte Schulgemeinschaft planen, einkaufen und zubereiten.
Elisabeth, Lehrerin für Ernährung und Soziales, bringt unseren Kindern das kleine und große Einmaleins des Kochens bei. Hier erklärt sie, wie genau der "Küchen-Führerschein" abläuft.
Was lernen unserer Schüler*innen beim "Küchen-Führerschein"?
Unsere Themen sind: fachgerechte Bedienung der elektrischen Küchengeräte, Umweltschutz, Spülen, Einkaufen, Arbeitsplatzgestaltung und grundlegende Arbeitstechniken (z.B. schneiden, kneten, raspeln, unterheben), herstellen verschiedener Gerichte (z.B. Salatplatte, Suppe, Nudelgericht, Pizza, Muffins, Käsespätzle, Pfannkuchen). Und das alles in Teamarbeit.
Wie genau läuft die Führerscheinprüfung ab?
Als Abschluss stellt jedes Team ein selbst geplantes Menü her. Es gibt keine Prüfung, der Kurs zeigt, wer teamfähig und verantwortungsvoll ist und fachlich gut mitarbeiten kann.

Was begeistert die Schüler*innen dabei besonders?
Am Anfang wählen wir zusammen Gerichte aus, die die Mehrheit essen und kochen mag. Besonders gut finden die Kinder natürlich das Essen der selbst hergestellten Gerichte, worauf sie immer sehr stolz sind. Aber auch das Erlernen der richtigen Arbeitstechniken finden sie interessant. So gehen sie sehr gerne mit den großen Messern um und hacken damit Nüsse und Kräuter. Viel Freude macht auch das schöne Verzieren von Gebäck.
Was mögen sie vielleicht weniger gern?
Die theoretischen Einführungen mögen sie nicht so gerne. Auch macht das sehr genaue Saubermachen der Küche nicht so viel Spaß.

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